Meine Werke der Fotografie

Ich bin Harald Wimmer, geboren am 8.8.1951 in München. Meine Kindheit war freudlos; ich wünsche sie nicht meinem ärgsten Feind.
Ich bin in München zur Schule gegangen, habe Abitur gemacht, VWL, BWL und Steuerrecht studiert. Ich war im öffentlichen Dienst und darf behaupten, dass mir meine Arbeit bis zum letzten Tag vor meiner Pensionierung Freude gemacht hat und ich, vermutlich auch aus diesem Grund, beruflich erfolgreich war.


Diese kurze Information sollte genügen; schließlich geht es um meine Fotografie.

Vita:

Einer der wenigen Überraschungen in meiner Jugend war eine Kleinbild-Kamera von Agfa, ein zur Kommunion und zu meinem Geburtstag zusammengefasstes Geschenk.
Nun hatte ich erstmals die Möglichkeit, unbeeinflusst von der väterlichen Tyrannei etwas zu gestalten, was mich beeindruckte, was allein mir gefiel; ein Schlüsselerlebnis.


Ich lernte über die Jahre die Details zu sehen, das Verhältnis zwischen Licht und Schatten zu entdecken, die Komposition eines Bildes zu gestalten.
Mit der Zeit konnte ich mir bessere Kameras leisten, irgendwann eine Praktica SLR, ein Produkt des DDR-Kameraherstellers Dresden-Niedersedlitz. Das war Jahrzehnte vor der digitalen Fotografie; ein Kleinbildfilm gestattete 36 Aufnahmen; heißt, jede Aufnahme wollte wohl überlegt sein.


Mir hat es wirklich gefallen, immer sorgfältig auf die Auswahl des Motivs und der Komposition zu achten.
Nun bin ich seit vielen Jahren in der digitalen Fotografie angekommen und hatte die Möglichkeit, unendlich viele Aufnahmen einer bestimmten Situation zu machen.
Viele Fotografen empfehlen, möglichst viele Bilder zu schießen, weil dies ihrer Ansicht nach die einzige Möglichkeit auf dem Weg zur Perfektion ist.
Diese Meinung vertrete ich nicht.
Zum einen bin kein Profi, der seinen Lebensunterhalt mit seinen Bildern verdienen muss, und zum anderen genügt es mir als Amateur das gelegentliche Lob zu hören: DAS IST EIN SCHÖNES BILD.


Ich bearbeite meine Bilder auch nicht mit Photoshop, sondern mit einer Uralt-Version von Lightroom, die mir nur die Basisinstrumente gestattet, wie z.B. das Zuschneiden, die Korrektur der Belichtung und des Kontrast, der Tiefe und der Schwarz-Weißanteile.
Bild-Bearbeitung wie Bereichsreparaturen, das künstliche Verändern von Proportionen sind mir fremd und auch nicht mein Ziel.
Im Laufe der Zeit habe ich mich mehr und mehr dem Erfassen von Landschaften, architektonisch interessanten Werken, dem Festhalten von Stimmungen und der gelegentlichen Farbverfremdung gewidmet.


Portraitaufnahmen von Dritten fertige ich schon lange nicht mehr; mir ist das Recht der Person auf ihre Selbstbestimmung und damit ihre Entscheidung, ob, wie, wann und wo sie fotografiert werden will, heilig.
Eine vorher vollständig abgesprochene Aufnahme wäre für mich nicht mehr authentisch, sondern gestellt. Daran habe ich kein Interesse.
Meine Fotosammlung umfasst sicher mehr als 10.000 Bilder, wobei leider noch viele aus den Anfängen meiner Fotografie verloren gegangen sind.

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